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Welcher Luftschleier für Sie passend ist, richtet sich immer nach dem Gebäudetypus in den das Gerät eingebaut werden soll. Danach entscheidet sich auch das entsprechende Einbauprinzip. Eine kurze Bestandsaufnahme schafft hier Klarheit. Folgende Gebäudetypen sind definiert:
Gebäudetyp A Der Raum hat nur auf einer Gebäudeseite Türflächen und keine Verbindung zu oberen Stockwerken, die eine innere Thermik entstehen lassen.
In der Regel ist hier ein Einbau nach dem Einbauprinzip STE - Standardeinbau ausreichend.
Gebäudetyp B Im Gebäude bestehen Raumverbindungen nach oben durch einen offenen Ausbau über mehrere Stockwerke. Zu finden sind Rolltreppen, Fahrstühle oder permanent offene Korridore, Fluchten und Treppenhäuser.
Für diese Gebäudesituation wird der Einbau nach Einbauprinzip AWE - Abschirmwalzeneinbau empfohlen
Gebäudetyp C Ungeschützte Türflächen liegen gegenüber oder über Eck und verursachen Durchzug.
Zusätzlich müssen folgende Punkte bei Auswahl und Einbau einer Luftschleieranlage berücksichtigt werden:
Alle Randbedingungen müssen analysiert und gewertet werden. Die Geräte sollten für diese Situation in der Leistungsklasse bewußt stärker ausgewählt werden, Einbau nach Einbauprinzip AWE oder besser nach TWINtec - Gegenstromprinzip.
Benötigen Sie Hilfe bei der Analyse der Gebäudesituation, steht Ihnen unser Außendienst auf Anfrage gern zur Seite. Zum Außendienst Nach der Ermittlung des Gebäudetypus erfolgt der Einbau in der dazu passenden Variante:
mit Luftansaugung aus Raumrichtung und Ausblas über der Tür. Ausbildung einer Luftschleierwalze, deren Drehsinn mit der einströmenden Kaltluft wirkt. Dadurch relativ große Zone erhöhter Luftbewegung im Türbereich. Eine Lösung für Gebäude ohne Unterdruck und Situationen, bei denen keine Dauerarbeitsplätze im Türbereich zugeordnet sind.
Je größer das Volumen des Raumes bzw. des Gebäudes, umso größer ist auch der auf dem Gebäude lastende Staudruck. Dieser Staudruck verursacht einen Unterdruck, der u. a. über dem Türbereich abgebaut wird. D. h., hier findet ein nicht erwünschter Austausch von unterschiedlich temperierten Luftmassen statt.
Die Ausblashöhe ist eine der wichtigsten Kriterien bei der Auswahl von Luftschleieranlagen. Je niedriger die Anlage über dem Boden installiert wird, desto geringer ist die notwendige Luftmenge, um eine ausreichende Abschirmwirkung zu erzielen. Diesbezüglich sollten alle architektonischen und technischen Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Niedrige Luftmenge bedeutet: niedrige Heizleistung, niedriger Geräuschpegel und geringe Anschaffungs- bzw. Betriebskosten.
Die Raumhöhe gibt in Verbindung mit der Raumfläche eine Kenngröße für die Undichtigkeit des Raumes und somit zur Auslegung des Luftschleiers. Dies gilt auch im Zusammenhang mit dem thermischen Auftrieb.
Eine größere Raumfläche (Raumvolumen) hat im Allgemeinen ein Ansteigen von Leckagen, bedingt durch Türen, Fenster und Undichtigkeiten im Gebäude, zur Folge. Der an der Tür entstehende Luftaustausch wird hierdurch verstärkt. Aufgrund dieser Gegebenheiten und resultierend aus praktischer Erfahrung, hat sich die Einbeziehung der abzuschirmenden Raumgröße für die Auslegung von Luftschleieranlagen bewährt.
Bemessungsgrundlage für die Auswahl einer passenden Leistungsgröße ist die Bestimmung einer maximalen Einbauhöhe im Verhältnis zur abschirmbaren Raumfläche.
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